Was sind Keywords?

Keywords sind Suchwörter, die deine Zielgruppe benutzt, um dein Thema bei Google zu suchen. Gemeint sind damit also direkt die Wörter, die in die Suchleiste eingetippt werden. Das können mal längere Phrasen sein, manchmal aber auch nur einzelne Wörter.

Warum sind Keywords noch immer so wichtig?

Google kann geschriebene Wörter gut verarbeiten. Text kann also von Google sehr schnell und effizient ausgewertet werden. Google schaut sich dabei aber nicht nur einen einzelnen Blogartikel an, sondern auch den Rest deiner Webseite. Dabei spielt es eine große Rolle, ob die Themen, die du dort behandelst zusammenpassen oder nicht.

Hättest du zum Beispiel auf deiner Webseite zur Hälfte Blogartikel, die Ernährung betreffen und die andere Hälfte der Blogartikel handelt von WordPress-Webseiten, dann wäre Google (und vor allem auch deine Nutzer*innen) ziemlich verwirrt.

Deshalb recherchiert man zuerst, welche Wörter "zusammenpassen", damit sich sowohl Google als auch deine Nutzer*innen orientieren können.

Wo finde ich passende Keywords?

Passende Keywords gibt es an vielen Stellen, besonders dort, wo sich deine Zielgruppe am meisten aufhält. Für die Recherche eignen sich verschiedenste Tools.

Ein sehr gutes Mittel um die Sprache deiner Zielgruppe kennenzulernen sind Social Media-Plattformen. Dort gibt es fast zu jedem Thema schon eine Gruppe, der man beitreten kann um sich die Beiträge durchzulesen.

Ein Beispiel aus meinem Alltag:

Wenn der Thrive Architect nicht speichert, dann googelt meine Zielgruppe nicht nach "php-fehler thrive architect", sondern sie googeln den Begriff "thrive architect speichert nicht".

Würde ich einen Blogartikel zum PHP-Fehler schreiben, der dahinter liegt oder zu einem anderen spezifischen Problem, dann würde meine Zielgruppe den Blogartikel niemals finden, weil sie die Wörter dafür gar nicht kennen.

Verwende ich in meinem Blogartikel aber schon als Überschrift "Der Thrive Architect speichert nicht. Das kannst du tun!" Dann weiß meine Zielgruppe gleich, was sie in diesem Blogartikel erwartet.

Das ist der sehr große Unterschied zwischen der Wortwahl einer Expert*in und der einer Zielkund*in. Wenn du deine Expert*innen-Worte verwendest, dann kann es sein, dass dich deine Zielgruppe nicht findet, weil sie dich einfach nicht versteht.

Und dem wollen wir vorbeugen :-)Deshalb geht es jetzt weiter mit deinem To-Do.

Dein To-Do

Mache dir eine Liste mit Keywords zu deinem Thema, die deiner Zielgruppe entsprechen. Ob du das in einer Trello-Liste, in Excel oder in Word machst ist dabei im ersten Schritt komplett egal. Nimm das Tool womit du dich am wohlsten fühlst.

Wichtig ist, dass du wirklich die Phrasen und Wörter deiner Zielgruppe kennenlernst. Denn deine Zielgruppe hat nicht die "Expertenwörter" zur Verfügung, die du kennst.

Deine Zielgruppe sucht ganz anders, mit ganz anderen Begriffen.

Und genau diese Begriffe willst du kennenlernen, damit du sie dann in deinen Blogartikeln, deinen Seiten und deinen Social-Media-Beiträgen verwenden kannst.

Gehe dazu am besten in eine FB- oder LinkedIn-Gruppe, die dein Thema behandelt und lies dir dort die Beiträge durch. Notiere dir relevante Phrasen und Wörter exakt in dem Wortlaut, wie sie im Beitrag stehen. Dadurch bekommst du ein Gefühl dafür (und ganz konkrete Phrasen) wie deine Zielgruppe sich ausdrückt.

Tipp 2: Starte deine Keyword-Sammlung